Einladung zum 38. Mundharmonika-Spieler Treffen am 25. August 2024

Ort: Landgasthaus Sägmühle, Neukirchen 41, 4814 Altmünster
ab 11:00 Uhr

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Veranstalter: Verband der Heimat- und Trachtenvereine Salzkammergut

Auskunft:

Ehrenobmann Kons. Josef Zeppetzauer 
Untere Lindaustraße 11, 4820 Bad Ischl
Tel.:0676/6315586
E-Mail: kons.josef.zeppetzauer@drei.at

Kons. August Niederbrucker Tel.:0664 34 43 841
Anmeldung: per E-Mail: office@salzkammergut-tracht.at

Einladung zum Brauchtumsabend des Ischler Trachtenvereins am 14. Juni 2024

Am Freitag, 14. Juni veranstalten die Ischler Trachtlerinnen und Trachtler ab 19:30 Uhr einen abwechslungsreichen Brauchtumsabend in der Trinkhalle Bad Ischl.
Musikalisch wird der Abend von der Trichterblattlmusi, dem Schuastal Dreigesang, den Ischler Seitlpfeifern und der Vereinsmusi gestaltet.

Die Kindergruppe und Tanzgruppe des Trachtenvereins präsentieren Tänze und Schuhplattler aus der Region.

Durch das Programm führt Stefan Loidl.

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Es wird um freiwillige Spende gebeten.

Bild: Copyright: GTEV D’Ischler

Der Verband der Heimat- und Trachtenvereine Salzkammergut trauert um Ehrenmitglied Konsulent Luise Pape

Die Volksliedmusikantin, Sängerin und Mundartdichterin Konsulent Luise Pape ist im 91. Lebensjahr von uns gegangen. 
Als Mitglied im Stelzhamerbund, als Ehrenmitglied und Volksliedreferentin im Verband der Heimat- und Trachtenvereine Salzkammergut war sie eine prägende Figur in der Volkskultur. Ihre Mundartgedichte, vor allem ihre Gstanzl werden uns in Erinnerung bleiben. Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie.
Wir werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren!
In unseren Herzen wird sie immer einen Platz haben.

Parte: Bestattung Pichler, Gmunden

RUND UM DEN MAIBAUM IN OBERÖSTERREICH

Der Maibaum muss ohne technische Hilfe, also händisch aufgestellt werden.
An den ersten und letzten drei Tagen darf der Maibaum gestohlen werden.
Beim Stehlen: Der Maibaum darf nicht umgesägt werden, sondern muss in seiner ganzen Länge entfernt werden.
Traditionelle Maibaumgesetze
(Siehe Euler-Rolle, Andrea: Zwischen Aperschnalzen und Zwetschkenkrampus. Oberösterreichische Bräuche im Jahreskreis. Linz 1993, S. 67f.)

An den zentralen Plätzen in fast jeder Gemeinde Oberösterreichs steht ab 1. Mai der Maibaum, ein 20 bis 30 Meter hoher geschmückter Baum. Oberhalb des geschälten und entasteten Stammes ist ein grüner Wipfel („Kratz’n“, „Gressing“, „Grotz“) angebracht und zwei oder drei Kränze aus Reisig, die mit bunten Bändern geschmückt und mit Brezeln bestückt sind, hängen an seiner Spitze. Der Maibaum ist ein Lebens- und Fruchtbarkeitssymbol, früher tanzte man Volkstänze um ihn herum. Auch heute noch gibt es zahlreiche Bräuche rund um den Maibaum (Maibaumstehlen, Maibaum-Versteigern u.a.).

Meist finden am 1. Mai große Dorf- oder Stadtfeste mit Musik, Tanz, Essen und Kinderprogramm beim Maibaum statt. Im Rahmen dieser Feiern können sich beim Maibaum-Kraxeln die Jugendlichen in Kletterwettkämpfen messen. Um die Angelegenheit zu erschweren, wird der Stamm des Maibaums manchmal mit Seife eingerieben.
In den ersten und letzten drei Mai-Nächten (bzw. in den letzten drei Nächten, in denen der Maibaum noch steht, wenn er zu Pfingsten „geworfen“ wird) wird der Maibaum streng bewacht. Meist versuchen Gruppen benachbarter Gemeinden, den Maibaum des jeweils anderen Ortes zu stehlen und gleichzeitig ihren eigenen zu verteidigen. Der Tradition nach wird der gestohlene Maibaum mit größeren Mengen an Bier ausgelöst. Wenn man sich beim Maibaumstehlen oder -auslösen nicht an die lokalen Regeln hält, kann das zu Gerichtsprozessen führen.

Der 1. Mai gilt international als „Tag der Arbeit“ und ist in vielen Staaten der Erde ein gesetzlicher Feiertag. Die internationale Arbeiterbewegung bestimmte zu Ende des 19. Jahrhunderts diesen Tag als Feiertag für das Proletariat, anknüpfend an Massenstreiks am 1. Mai in den USA, in welchen die Reduktion der Tagesarbeitszeit auf acht Stunden gefordert wurde. Dieser ursprüngliche Kampftag wurde 1919 in Österreich als Staatsfeiertag eingeführt. Damit nahm man ihm seine politische Brisanz, nachdem er seit Ende des 19. Jahrhunderts immer mehr zum arbeitsfreien Tag erklärt worden war.
Heute haben Mai-Umzüge und Veranstaltungen der verschiedenen politischen Gruppierungen städtisch-bürgerlichen Charakter, Mai-Kundgebungen mit ihren roten Fahnen, roten Nelken, Spruchbändern und Musik gelten als „rotes Gegengewicht“ zur Fronleichnamsprozession. (Siehe Ratzenböck, Anneliese und Euler, Andrea: Durchs Leben – durchs Jahr. Aktuelle Bräuche in Oberösterreich. Linz 2008, S. 81)

Ingrid Schuller

Quelle: http://brauchtumskalender.ooe-volkskultur.at/

 

 

Maibaumaufstellen am Marktplatz Altmünster am 30. April 2024

 

 

 

 

 

 

 

Der Trachtenverein Altmünster lädt am 30. April ab 17.30 Uhr herzlich zum Maibaumaufstellen am Marktplatz Altmünster ein.

Anschließend findet im alten Feuerwehrdepot der Landjugend ein gemütliches Beisammensein mit Essen und Getränken statt.

 

Foto: TV Altmünster